Frage: Sind das alles
Sind das alles abgesicherte Therapien mit nachgewiesener Wirksamkeit?
Und nicht zuletzt: wie passen sie in unser wissenschaftliches Weltbild?

Stichworte

Wie passen sie zu den aktuellen ‚Erkenntnissen und diese wiederum zu den Fakten? Beispiel Zamboni-Therapie beiMS und wie man im Spannungsfeld zwischen evident und evidence based ins Grübeln kommen kann. Das gilt auch für die Frage, für wen Forschungsinstitute (die von uns bezahlt werden) wirklich forschen? Eine perverse Situation.

Übrigens ist auch ein Großteil der konventionellen Therapien keineswegs wissenschaftlich abgesichert! Weswegen die Abwesenheit eines Beweises noch lange kein Beweis für eine Abwesenheit ist.

Und deswegen weist die kDGEIM, analog zum betrieblichen Vorschlagswesen, immer wieder gern auf „heiße Spuren“ hin. Und – sollte sich die medizinische Forschung nicht genau um solche Spuren kümmern?

Sie sind der Präsident der DGEIM:
Können Sie uns ein paar Worte über Energiemedizin sagen?
Hat sie wirklich so viel mit Esoterik zu tun, wie von Kritikern behauptet wird?

Stichworte

Das ist (lacht) meine Lieblingsfrage! Zumal der (schwammige) Begriff „Esoterik“ allzu gern als Totschlag-Argument genutzt wird, um weitere Diskussionen bereits im Keim zu ersticken.

Es ist eine unendliche Geschichte, dass in der Wissenschaft das Neue häufig als bedrohlich empfunden wird und sich die Energiemedizin damit in bester Gesellschaft befindet.

Hören Sie außerdem: Otto und die Problematik der Grenzwerte, das multidimensionale und das kybernetische Modell des Organismus, über die Störgrößen-Elimination, „esoterische Neuentdeckungen“ an Universitäten (Meridiane, nachwachsende Gliedmaßen, Quantenphysik und Psychosomatik, Zellkommunikatin durch Licht) und nicht zuletzt: was die Energiemedizin in Sachen Prävention zu bieten hat.

Können Sie sich vorstellen, dass es demnächst eine Anerkennung der Energiemedizin geben wird?
Dass die Konventionelle Medizin sagt: wir haben uns geirrt, das ist ja doch eine durchaus wirksame Medizin?

Stichworte

Was in Wirklichkeit eine Rolle und was kleine spielt, was ein Surrogatziel ist – und warum Hilfe für den Patienten im Mittelpunkt stehen sollte.
Zur Erinnerung:

Denken Sie an die „Lächerlichkeit“ von Mikroben und den als „Scharlatan“ verspotteten Ignaz Semmelweis, warum die ewiglich Admiralität über 50 Jahre den Zusammenhang. Von Zitronen und Skorbut ignorierte und warum Röntgenstrahlen in der Medizin eigentlich bedeutungslos sein sollten, Laserstrahlen nichts als „Licht ohne Nutzen“ sind, Flugzeuge nicht fliegen können und Nature die Publikation des Citratzyklus ablehnte. Irren ist menschlich…

Um abschließend Albert Einstein zu zitieren: „Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.“

Wo sehen Sie die klassischen Defizite in der konventionellen Medizin?

Stichworte

Über das Defizit in Sachen Offenheit gegenüber anderen, neuen Denkansätzen und die Ignoranz wesentlicher Funktionsprinzipien des menschlichen Organismus und seiner Regulationsfähigkeiten.

Die Folgen einseitiger Konzentration auf Störgrößen-Elimination und die daraus folgende „Perfektionierung der Prothetik“.

Eine der Folgen dieser Fehleinstellung ist der Kauf versus die Umerziehung, beispielsweise auf der Zellebene.

Man hört und liest immer wieder über Schwindeleien mit angeblich neuen und wirksamen Therapien.

Was sagen Sie dazu?

Stichworte

Was soll man dazu sagen? Das gibt es überall…, denn wo Gold ist, sind die Fälscher nicht weit.

Selbstverständlich ist eine seriöse und vor allem unabhängige Prüfung nötig und erforderlich – und da sind die Gesellschaft und der Wissenschaftsbetrieb gefragt!

Sehen Sie grundsätzlich Defizite in der medizinischen Forschung?

Stichworte:

Warum man Eines im Auge behalten sollte:
Medizin und Forschung sind Teil der Marktwirtschaft. Forscher, ebenso wie Pharmafirmen, sind Anbieter in diesem System, was system-immanente Dynamiken zur Folge hat:

Die Forschung bzw. Ihre Auftraggeber, sind an patentierbaren Produkten interessiert, die sich an eine möglichst große und solvente Klientel wenden. So fallen eine Menge sinnvoller Entwicklungen und Entdeckungen aus dem Raster…

Außerdem: Metastasen, vielversprechende Therapieansätze und mangelnde Entwicklungshilfe bei der Marktentwicklung, es tauchen auf: Thomas Kuhn, Jakob von Uexküll und Alfred North Whitehead – und dann noch die Frage warum Wissen allzu oft erst dann freigegeben wird, wenn die Dividende stimmt.

Was wäre Ihr Vorschlag, damit sich etwas ändern kann: Wo würden Sie ansetzen?

Stichworte

Es ist wie in der Politik oder in der Wirtschaft: Forschung sollte für die Menschen da sein!

Außerdem: Reproduktion, Nichtlinearität, die Überschneidung von Regulations- und Funktionssystemen und – was ist ein Tonic neutral approach?

Was würde passieren, wenn man die Black box akzeptiert? Und alternative Lösungen in Betracht zieht? Was man im Übrigen von den Seekarten der Polyester und dem indischen Tonraum lernen kann.

Konkrete Antwort auf eine konkrete Frage: Man muss in der Medizin akzeptieren, dass es für Probleme völlig andere Lösungen geben kann. Ein leidenschaftliches Plädoyer für mehr Toleranz, Neugier und Mut in der Medizin.

Vielen Dank für da Gespräch –
Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein Schlusswort…

Das Schlusswort

Das Schlusswort sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen – und wenn Sie mehr wissen möchten, besuchen Sie einfach mal die Webseite der DGEIM, einen unserer Netzwerkkongresse und Symposien oder Sie werden am besten gleich Mitglied bei der DGEIM!

Bis dahin würden wir uns freuen, Sie demnächst bei uns begrüßen zu dürfen.

Die DGEIM

Ist ein 1999 gegründeter Fach bergreifender Zusammenschluss einerseits von Wissenschaftlern (v.a. Ärzten und Physikern), andererseits von Therapeuten, Anwendern und Interessenten. In ihr sind mittlerweile nahezu. Alle namhaften Experten der energy medicine und deren Umfeld aus dem deutschsprachigen Raum vereinigt.

Es bestehen Verbindungen zu Universitäten, öffentlichen und privaten wissenschaftlichen Instituten, Gesellschaften ähnlicher Zielsetzung im In- und Ausland, Medienverbänden etc.
Die DGEIM steht neben ihrer Ausrichtung auf die in der Satzung definierte Energy dedicine für eine ganzheitliche Heilkunde im Rahmen eines neuen Wissenschaftsverständnisses, Menschen- und Weltbildes sowie einer sich entwickelnden integralen Kultur im Sinne von Paul Ray.

Die DGEIM ist unabhängig, keiner medizinischen Schule verbunden und lehnt jede ideologische Ausrichtung ab.

Symposium und NetzwerkForum

Zweimal im Jahr lernt die DGEIM vom Austausch mit internationalen Experten.

DGEIM-Kongresse

Als erste medizinische Gesellschaft im westlichen Wissenschaftsbereich gründete sich 1999 die Deutsche Gesellschaft für Energetische und Informationsmedizin DGEIM e.V., die schon bald darauf den angelsächsischen Begriff energy medicine übernahm und damit nicht nur im deutschsprachigen Raum eine Vorreiterrolle für diese Medizin spielt.

Zu den Hauptaktivitäten der DGEIM gehörte von Anfang an die Veranstaltung von Kongressen, um den Bekanntheitsgrad und das Wissen über energy medicine zu verbessern – ein Vorgehen, das sich mittlerweile als sehr erfolgreich erwiesen hat.

Energy medicine

Insbesondere die Kompetenz der referierenden Wissenschaftler und Praktiker haben den DGEIM-Kongressen die Qualität gegeben, die als Voraussetzung für eine Respektierung von energy medicine angestrebt wurde.

Inzwischen ist der Prozess der Verbreitung von energy medicine in ein neues Stadium eingetreten.
Während in den ersten Jahren das Kennenlernen der einzelnen Themen in ihrer ganzen Vielfalt im Vordergrund stand, stellt sich nun immer mehr die Aufgabe der Vertiefung einzelner Themen.

DGEIM-SeminarService

Insbesondere die Kompetenz der referierenden Wissenschaftler und Praktiker haben den DGEIM-Kongressen die Qualität gegeben, die als Voraussetzung für eine Respektierung von energy medicine angestrebt wurde. Inzwischen ist der Prozess der Verbreitung von Energy medicine in ein neues Stadium eingetreten. Während in den ersten Jahren das Kennenlernen der einzelnen Themen in ihrer ganzen Vielfalt im Vordergrund stand, stellt sich nun immer mehr die Aufgabe der Vertiefung einzelner Themen.

Die Struktur der DGEIMKongresse mit den knapp bemessenen Vortragszeiten ist für vertiefende Informationen zeitlich nicht in der Lage und es gilt nun, diesem bewährten Aufbau einer konzentrierten und kompakten Information neue Wege des vertieften Lernens hinzuzufügen: den SeminarService der DGEIM.

DGEIM SeminarService

Der SeminrService ist ein Fortbildungsangebot zur vertieften und intensiven Information über wichtige Themen der energy medicine. Er bietet 1 1/2-tägige (zum Teil 1-tägige) Workshops mit ausgesuchten Themen und den Referenten an, die eine spezielle Kompetenz für das jeweilige Thema besitzen. Die Vortragssprache ist in der Regel Deutsch, in Einzelfällen in Englisch (teils mit, teils ohne Übersetzung). Die Workshops finden in Heidelberg statt, für die Teilnehmer wird vom SeminrService jeweils ein Zimmerkontingent reserviert.

Definition

Innerhalb der CAM wurde im Juni 2004 vom US-amerikanischen National Center for Complementary and Alternativ Medicine (NCCAM) energy medivine zum fünften grßen Bereich („Major area“) innerhalb der Komplementärmedizin erklärt (www.nccam.nih.gov)

In der Folge bieten dort bereits einige Universitäten usbildungen bzw. Teilausbildungem in energy medicine an. Völlig anders ist die Situation in Russland, wo energy medicine seit ca. 1970, entwickelt aus der Raumfahrt- und Militärmedizin, anerkannte und geförderte Staatsmedizin ist und wo von Beginn an eine intensive Forschung betrieben wurde.

Die international verwendete Abkürzung CAM für complementary aund alternative medicine bezeichnet eine Medizin, deren Wirksamkeit zunehmend wahrgenommen wird, die sich als kostengünstig erweist und deshalb weltweit immere mehr Zuspruch erhält. Selbst in hochentwickelten Industrieländern wie den USA übertrifft mittlerweile die Patientenakzeptanz von CAM die der konventionellen Praxen im ambulanten Bereich.

„Der Zweck der Gesellschaft ist die Förderung von Wissenschaft, Forschung sowie der sich daraus ergebenen Anwendung auf dem Gebiet der Medizin und der Biowissenschaften, insbesondere im Bereich der Energetischen- und Informationsmedizin (energy medicine).

Die DGEIM ist ein 1999 gegründetet fachübergreifender Zusammenschluss einerseits von Wissenschaftlern (v.a. Ärzten und Physikern), andererseits von Therapeuten, Anwendern und Interessenten. In ihr sind mittlerweile nahezu alle namhaften Experten der energy medivine und deren Umfeld aus dem deutschsprachigen Raum vereinigt. Es bestehen Verbindungen zu Universitäten, zu öffentlichen und privaten Instituten, Gesellschaften ähnlicher Zielsetzung im In- und Ausland, Medienverbänden, etc.

Die DGEIM steht meben ihrer Ausrichtung auf die in der Satzung defi energy medicine für eine ganzheitliche Heilkunde im Rahmen eines neuen Wissenschaftsverständnisses, Menschen- und Weltbildes sowie einer sich entwickelnden integralen Kultur im Sinne von Paul Ray.

„Damit wird eine Medizin bezeichnet, deren Wirkung auf der Nutzung von biologisch- steuernden elektromagnetischen Wellen, verschiedenartigen Feldern oder auf Informations-Entitäten zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken beruht.“
(Satz der DGEIM)

Im Juni 2005 wurde vom US-amerikanischen National Center for Complementary and Alternative Medicine (NCCAM) energy medivine zum 6. großen Bereich („major area“) innerhalb der Komplementärmedizin erklärt

https://www.nccih.nih.gov/

Die DGEIM will im schnell wachsenden Bereich der energy medicine eine Plattform bieren, für Informationen, Kontakte, Diskussionen, Ausbildung etc. Bereits bestehende Aktivitäten bündeln, verstreute Ansätze oder Frgmente zu einem strukturieren System zusammenfügen und in die Lehrmedizin integrieren.

Die Bedeutung der energy medicine innerhalb der Komplementärmedizin, wie auch der Gesamtmedizin stärken und als Kristallisationskern für neue Entwicklungen und als gemeinsames Dach für andere Teilbereiche der energy medicine dienen. Die DGEIM befürwortet Therapiefreiheit und will

– Öffentlichkeitsarbeit leisten

– in einem reformbedürftigen Gesundheitswesen neue Akzente setzten

– medizinische Randgebiete einbeziehen und Impulse für die Entwicklung geben

– die wissenschaftliche Verbindung von Medizin und Naturwissenschaften (insbesondere Physik) einerseits und Bewusstseinsforschung andererseits aufzeigen

-Transparenz schaffen und gegen unseriöse Praktiken vorgehen.